Wettkampfordnung für das Staffelschießen 2025 (Staffelleiter Hans-Otto Thode)
1. Eine Mannschaft (max. 7 Schützen) kommt mit 3 Schützen in die Wertung. Das sind die 3 Besten von max. 7 Schützen.
2. Ab der Saison 2025 entfällt das generelle Vorschießen, es wird durch das Durchschnitts-ergebnis ersetzt und muss in der Spalte „Mittelwert“ angekreuzt werden. Maximal ein Durchschnittsergebnis kommt in die Mannschaftswertung. Zwei Schützen müssen anwesend sein, damit die Mannschaft vollständig ist. Ein Schütze darf 1/3 der Wettkämpfe den „Mittelwert“ in Anspruch nehmen (bei 6 Wettkämpfen 2-mal und bei 10 Wettkämpfen 3-mal).
Die KK-Wettkämpfe finden grundsätzlich im LLZ statt.
Besonderer Hinweis: Hier kann in Absprache und in Anwesenheit des Staffelleiters vorgeschossen werden. Bei evtl. Doppelbelegung oder Verhinderung sollte der Wettkampf zeitnah vorgezogen werden.
3. Mit der Aufnahme in die Staffelmannschaft stimmen die Teilnehmer der Veröffentlichung ihres Namens, Vereins und des erzielten Ergebnisses in Publikationen oder anderen Veröffentlichungen, auch im Internet, ausdrücklich zu. Bevor der erste Schuss fällt, muss der Gegner mindestens mit einer Person zugegen sein.
4. Es gelten die Regeln des DSB. Sobald ein Schütze einmal für eine Mannschaft geschossen hat, ist er dort Mitglied. Schießgemeinschaften mit einem anderen Verein sind erlaubt.
Beim KK-Schießen können auch Einzelschützen mitmachen, sie kommen dann in die Einzelwertung beim KK-Ergebnis.
5. Der gastgebende Verein stellt die Streifen. Anzahl der Schüsse pro Zielscheibe sind bei Lu-Pi maximal 4, bei LG-Auflage 1, bei Spo-Pi 15, bei KK 1.
Bei neueren Schießbahnen erfolgt die Ergebniserfassung elektronisch und das Ergebnis wird dann ausgedruckt.
Anzahl der Schüsse insgesamt sind bei Lu-Pi 40, LG-Auflage 30, KK-Auflage 30, Spo-Pi 60 (je 30 für Präzisions- und Duellschießen).
6. Eine Person der Heimmannschaft übernimmt die Auswertung.
Eine Überprüfung kann durch eine Person der Gastmannschaft erfolgen.
7. Für die Ergebnisse sind die aktuellen DIN A4 Vordrucke zu verwenden. Diese müssen bis einen Tag nach dem Wettkampf mit den Unterschriften der Mannschaftsführer an die Staffelleitung geschickt werden.
8. Die Staffelleitung erstellt die Ergebnislisten. Ein Wettkampf wird mit 2:0 für die Siegermannschaft gewertet. Bei Ringgleichheit erfolgt Punkteteilung 1:1. Bei Punktegleichheit entscheiden mehr eigene Ringe für die Platzierung. Bei der Einzelwertung entfällt die Punktevergabe. Es entscheiden die erzielten Ergebnisse, die addiert werden. Die Ergebnislisten werden per E-Mail zugeschickt.
9. Die Namen der Staffeln sind in fallender Leistungsstärke Stör-, Bramau-, Bekau-, Wilsterau-Staffel. Es wird versucht, in einer Staffel 6 oder 8 Mannschaften zu haben. Das ergibt dann bei einem Hin- und einem Rückkampf im Jahr und jeder gegen jeden 10 bzw. 14 Starts.
10. Der Auf- oder Abstieg richtet sich zum einen nach der Anzahl der gemeldeten Mannschaften und zweitens ist die Leistung nach Mittelwert entscheidend.
Ziel: möglichst gleichstarke Mannschaften in einer Staffel zu haben.
11. Die Siegerehrung findet beim Bansemannpokalschießen für das zurückliegende Jahr statt. Die Siegermannschaft jeder Staffel erhält einen Pokal, die drei ersten Mannschaften und der/die beste Schütze/Schützin eine Urkunde. Die Pokale gehen nach 3x hintereinander, bzw. 5x Gesamtsieger in den Besitz über.
12. Diese Regeln haben wir, die Sportleiter der teilnehmenden Vereine, beschlossen. Eine Änderung ist auf der Verbandsratssitzung 2025 möglich.
Stand dieser Ordnung ist der 01.07.2004 inkl. Änderung vom 22.11.2024
Infos zur Nutzung der Pistolenstände im LLZ
Das Treffen des 1. und der 2. Gildevorsitzende(n) mit den beiden erfolgreichen Absolventen des Pulverschein-Lehrganges, Jens Steffen und Jens Mehler, am Di, 12.11.2024, hatte unter anderem zum Inhalt, wie zukünftig die Nutzung des Pistolenbereiches geregelt werden soll.
- Der Norddeutsche Schützenbund verlangt nach dem Schießen die Entsorgung der Pulverreste.
- Auch bei wenigen Schützen fällt etwas an!
- Angedacht sind 4 Schießabende pro Monat am Donnerstag, bei denen jeweils
mindestens 2-3 Schützen dabei sind.
Sonst kein Schießen!
→ andernfalls wäre das Erscheinen eines Pulverscheininhabers nicht sinnvoll. Wer schießen möchte, meldet sich beim Pistolenobmann Heiner Brodersen über WhatsApp an, der die „gesammelten“ Teilnehmer an die Pulverscheininhaber weitermeldet, von denen dann einer an dem Schießabend da ist. Die angefallenen Pulverreste werden dann von einem Pulverscheininhaber am Ende des Trainingsabends entsorgt.
- Jeder Schütze säubert den Bereich von 5 - 7m vor dem Schützenstand mit dem bereitgestellten Staubsauger selbst.
Gruß
Klaus Rahlf, euer Pressesprecher
Kreis- und Gildemeister der Kellinghusener Schützengilde wurden gekürt
Der letzte Trainingsabend der Kellinghusener Schützengilde im Dezember stand ganz im Zeichen der Siegerehrungen für die Wettkämpfe der vergangenen Monate. In deutlich über 50 Durchgängen haben die Teilnehmer Schüsse auf die Zielscheiben abgegeben. Dabei galt es, mit ruhiger Hand die höchste Ringzahl zu erreichen.
Die Wertungen waren nicht nur unterteilt nach dem Alter der Mitglieder (Jugendliche ab 16, Senioren bis 83 Jahren), sondern auch nach den Disziplinen wie Luftpistole, Kleinkaliber Pistole, Großkaliber Pistole/Revolver, Luftgewehr, Kleinkalibergewehr für 50 und 100 Meter Entfernung entweder Freihand, mit Zielfernrohr oder Auflage.
Aus der Menge der Ergebnisse kristallisierten sich 2 Mannschaftsbeste in der Sparte Luftgewehr und Kleinkaliber 50m (A) Senioren und 9 erste Plätze bei den Einzelschützen bei der Kreismeisterschaft heraus. Bei der Gildemeisterschaft konnten insgesamt 28-mal die Urkunden für den ersten Platz in den unterschiedlichen Schießwettbewerben vom Vorsitzenden Jens
Feßenmayer an die Teilnehmer vergeben werden.
In geselliger Runde wurde noch längere Zeit im Landes-Leistungs-Zentrum in der Kellinghusener Schützenstraße zusammengesessen und die Ereignisse des vergangenen Jahres resümiert.
Text und Bilder von Klaus Rahlf
Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Kreis- und Gildemeister bei der Kellinghusener Schützengilde gekürt
Von
Anna Krohn
27.12.2024, 16:28 Uhr Norddeutsche Rundschau
Zahlreiche Urkunden gab es beim letzten Trainingsabend in 2024
Beim letzten Trainingsabend im Dezember wurden bei der Kellinghusener Schützengilde die Gewinner der Gilde- und Kreismeisterschaften bekanntgegeben und ausgezeichnet. Es gab zahlreiche Urkunden für die Wettkämpfe der vergangenen Monate. In deutlich mehr als 50 Durchgängen hätten die Teilnehmer Schüsse auf die Zielscheiben abgegeben, teilt Klaus Rahlf als Sprecher der Kellinghusener Schützengilde mit. Dabei habe stets gegolten, mit ruhiger Hand die höchste Ringzahl zu erreichen.
Die Wertungen waren nicht nur unterteilt nach dem Alter der Mitglieder (Jugendliche ab 16, Senioren bis 83 Jahre), sondern auch nach den Disziplinen wie Luftpistole, Kleinkaliberpistole, Großkaliberpistole/Revolver, Luftgewehr sowie Kleinkalibergewehr für 50 und 100 Meter Entfernung, entweder Freihand, mit Zielfernrohr oder Auflage.
Zwei Mannschaftsbeste in Sparte Luftgewehr und Kleinkalibergewehr
Aus der Menge der Ergebnisse hätten sich bei der Kreismeisterschaft zwei Mannschaftsbeste aus Kellinghusen herauskristallisiert und neun erste Plätze bei den Einzelschützen.
Die beiden Mannschaften sind in der Disziplin „Luftgewehr DSB A Herren Alt Mannschaft“ das Team mit Steve Gröger, Harry Friedrich und Eldar Baichekuev mit insgesamt 920,3 Ringen sowie in der Disziplin „KK-Gewehr 50 m DSB A Senioren III Mannschaft“ das Team um Klaus Rahlf, Heinrich Westphal und Bernd Nägel mit 871,1 Ringen. Die neun ersten Einzel-Plätze bei der Kreismeisterschaft belegten: Imran Baichekuev (Luftgewehr Jugend, 366,6 Ringe), Amalia Baichekueva (Luftgewehr Junioren I weiblich, 370,7), Ursula Wrobel (Luftgewehr DSB A Senioren III weiblich, 295,4), Monika Westphal (KK-Gewehr 50 m DSB A Senioren II weiblich, 302,9), Heinrich Westphal (KK-Gewehr 50 m DSB A Senioren III, 302,9), Eldar Baichekuev (Luftgewehr DSB A Herren Alt, 309,4), Bernd Nägel (Luftgewehr DSB A Senioren III, 307,3) sowie Fritz Rogge (KK-Gewehr 100 m DSB A Senioren IV, 301,4), der mit 297 Ringen in der Disziplin KK-Gewehr 50 m DSB A Senioren IV ebenfalls Erster wurde.
Bei der Gildemeisterschaft konnten laut Rahlf insgesamt 28-mal die Urkunden für den ersten Platz in den unterschiedlichen Schießwettbewerben vom Vorsitzenden Jens Feßenmayer an die Teilnehmer vergeben werden.
Nikolaus-Pokal für überraschten Gewinner
Entfernung) mit jeweils 5 Schuss, ohne Probe vorher, galt es sein Bestes zu geben.
Text: Klaus Rahlf, Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
vorne: Renate Storm / Lina Günther / Edith Brodersen
hinten: Alexander Roscher / Monika Westphal / Karl-Heinz Gerstmann
Erst Ehrung und dann rauschende Ballnacht
Kellinghusen November 2024
Christa Kühl, Mitglied der Kellinghusener Schützengilde, errang beim Landeskönigsschießen des Norddeutschen Schützenbundes im LandesLeistungsZentrum (LLZ) in Kellinghusen im Endkampf von 158 Schützinnen und Schützen einen herausragenden 3. Platz und wird damit (traditionell begründet) nach der Landeskönigin und 1. Ritter zum 2. Ritter gekürt.
Die zehn besten Kandidaten aus insgesamt sieben Kreisverbänden wurden auf dem 25. Jubiläumslandeskönigsball im Hotel Maritim in Travemünde Mitte November proklamiert.
Landessportleiterin Martina Dollerschell zelebrierte die Verkündung sehr spannend.
Endergebnis: Landeskönigin wurde Brigitte Tappenbeck, 1. Ritter Axel Sevke und die Vorsitzende des Kreisschützenverbandes Steinburg, Christa Kühl, 2. Ritter. Damit ist sie die drittbeste Schützin in der Disziplin „Luftgewehr“ des Landes Schleswig-Holstein. Die Kellinghusener Schützengilde freut sich mit ihr über dieses tolle Ergebnis, das nicht nur mit einem Orden, sondern auch mit einem Preisgeld von 125,-€ belohnt wurde. Das Trio wird die Interessen des Schützenbundes im kommenden Königsjahr kompetent nach außen vertreten.
Nach den Ehrungen kamen alle Gäste in den Genuss einer rauschenden Ballnacht, denn das Party Symphonie Orchester lockte mit seinem Repertoire die Tänzer permanent auf die Tanzfläche.
Alle Besucher des Landeskönigsballs waren sich am Ende einig: Es war ein toller Abend.
Text: Klaus Rahlf, Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Bilder: Brigitte Böckmann und Margrit Kunde
Wichtige Neuerungen für 2025 nach Sitzung des Kreisschützenverbandes
Text und Bilder: Klaus Rahlf, Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Kreisschützenverband Steinburg konnte viele Teilnehmer wegen hervorragender Leistungen ehren
Wie erwartet standen die Ehrungen und die Wahlen im weiteren Interesse aller.
LM WA in der Halle: Stefan Bergfeld, Recurve Master
LM Feldbogen: Stefan Bergfeld, Recurve Master // Boris Supper, Blankbogen Herren
LM WA im Freien: Cathrin Hinrichsen, Recurve Master weiblich // Ciara Göttsche, Recurve
Schüler A // Kai Janke, Compound Herren
LM WA Bogen auf 3D Ziele: Adela Sadikovic, Recurve Damen // Stefan Bergfeld, Recurve
Master // Kirstin Lohmann, Compound Damen // Daniel Pensky, Blankbogen Herren // Brigitte
Vietzke, Langbogen Master weiblich
LM 2024 WA in der Halle: Johanna Kaiser, Recurve Schüler B weiblich
Aufgrund ihrer beständigen guten Leistungen steigt die Mannschaft des Itzehoer Hockey-Clubs
mit der Bogensparte ab Saison 2024/2025 in die 1. Bundesliga ihres Sports auf.
Bei den drei offen abgestimmten Wahlen gab es kaum Überraschungen:
Der amtierende 2.Vorsitzende des Kreisverbandes Manfred Horns wurde ebenso wiedergewählt
wie der langjährige Kreissportleiter Volker Bornholdt.
In geselliger Runde fand die gut strukturierte Jahreshauptversammlung ihren Abschluss.
Text: Klaus Rahlf, Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Königsessen & Proklamation am 26.04.2024
Eintrittspreis:
Erwachsener 25€
Jugendliche bis 18. Jahre: 18€
Bilder Pokalschießen 19.3. -21.03.2024
Überwältigende Beteiligung beim Pokalschießen der Schützenvereine
Kellinghusen
Ende März konnte die Kellinghusener Schützengilde nahezu 200 Teilnehmer aus den unterschiedlichen Schützenvereinen aus fast ganz Schleswig-Holstein im LandesLeistungsZentrum (LLZ) zum Wettbewerb in der Schützenstraße begrüßen.
Aus Kiel,Rendsburg, Neumünster, Weddingstedt, Hartenholm, Hohenwestedt, Elmshorn, Halstenbek und vielen weiteren Orten aus dem näheren Umfeld folgten die Mitglieder der Einladung der Gilde.
Diese Gelegenheit zum Pokalschießen nutzten viele Teilnehmer, um noch einmal unter optimalen Bedingungen für die bevorstehende Landesmeisterschaft zu trainieren. So konnten in 51 beteiligten Schießgruppen Junioren, Jugend und Erwachsene in jeder Altersklasse in den 13 Disziplinen beeindruckende Ergebnisse erzielen.
Es war ein Wettbewerb auf hohem Niveau mit Ringzahlen über das normale Limit hinaus. So erreichten die drei besten Schützen vom SV Tornesch in der Disziplin „Luftgewehr Auflage, offene Klasse“ ein Ergebnis von 950,8 und in „Kleinkaliber Auflage 50m, offene Klasse“ 914,8 Ringen mit 3x30 Schuss. Eigentlich unmöglich, da die Zielscheiben als höchstes Ergebnis eine 10 ausweisen, aber durch die lasergestützte Messung der Schüsse ist bei der Zehntelwertung eine 10,9 möglich. Wenn man also die Mitte der
Mitte trifft, dann kann jeder Schütze maximal 327 Ringe erreichen. Das ist seltener als ein Lottogewinn.
So kann man ermessen, mit welcher Präzision hier geschossen wurde. Auf 100m Entfernung beim Kleinkaliberschießen erreichten die Schützen aus Elmshorn außergewöhnliche 928,3 Ringe. Diese Erfolgsebene ist nur zu erreichen, wenn die körperliche Schießtechnik, die Sportwaffe und die Bekleidung optimal auf einander abgestimmt ist.
Wenn man als Beobachter die Vorgänge verfolgt, nimmt man die Bewegung der Schützen als roboterhaft wahr. Denn die besonderen Schießschuhe, -hose und -jacke bewirken eine Steifigkeit, die sich vorteilhaft auf die ruhige Körperhaltung beim Schuss auswirkt und mithilft solch gute Ergebnisse zu erzielen.
Nach den Durchgängen fanden viele Teilnehmer noch zusammen, um in geselliger Runde etwas zu essen und zu trinken.
Hier war die schmackhafte Currywurst mit Pommes die Lieblingsspeise.
Den Heimweg traten die Teilnehmer mit der Hoffnung auf einen Pokal an, der am Freitag, 26.04.2024, anlässlich des Königsessens und der Proklamation des neuen Königspaares bei der Gilde übergeben werden wird.
Die Ergebnisse in der Pokalschießwoche „Schützenvereine“:
(Hier nur die ersten Plätze in den verschiedenen Disziplinen
Luftgewehr Auflage: Elmshorner Schützengilde 1 940,5 Ringe
Luftgewehr Auflage Damen: KK Reher 925 Ringe
Luftgewehr Auflage offene Klasse: SV Tornesch 950,8 Ringe
Luftgewehr/Luftpistole Junioren: Elmshorner Schützengilde 1137,3 Ringe
Luftgewehr/Luftpistole Jugend: KK Weddingstedt 897,9 Ringe
Luftpistole Auflage offene Klasse: Schenefelder Schützengilde 792 Ringe
Luftpistole Freihand: Oelixdorfer Schützen 1062 Ringe
Luftgewehr Freihand: Halstenbeker SV 992,3 Ringe
Luftgewehr offene Klasse: SV Kiel 1222,8 Ringe
Kleinkaliber Auflage 50m: KK Reher 886,4 Ringe
Kleinkaliber Auflage 50m off.Klasse: SV Tornesch 914,8 Ringe
Kleinkaliber Auflage 50m Damen: KK Reher 868,6 Ringe
Kleinkaliber Auflage 100m off.Klasse: Elmshorner SG 928,3 Ringe
Text und Bilder: Klaus Rahlf, Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Pokalschießen Jedermann 12.- 14.03.24
Sehr gute Beteiligung beim „Jedermann Schießen“ der Kellinghusener Schützengilde
Kellinghusen
Die deutlich gesteigerte Werbung für das Pokalschießen der Betriebe, Vereine, Behörden und Gruppen ab 3 bis max. 6 Personen aus Kellinghusen und Umgebung hat sich gelohnt. Deutlich über 100 Teilnehmer fanden Mitte März an den drei Schießtagen den Weg ins LandesLeistungsZentrum (LLZ) des Norddeutschen Schützenbundes und wollten beim Event der Kellinghusener Schützengilde dabei sein. Nach dem Abgleich der namentlichen Anmeldungen ging es an die Schützenstände. Es galt sowohl mit dem Luftgewehr auf 10m und mit dem Kleinkalibergewehr auf 50m Entfernung mit ruhiger Hand die höchsten Ringzahlen zu erreichen. Nach 5 Probeschüssen und anschließenden 10 Wertungsschüssen standen die Ergebnisse fest. Die Mannschaften aus den verschiedenen Vereinigungen nutzten danach die Möglichkeiten, sich im geselligen Rahmen bei anregenden Gesprächen mit den angebotenen Speisen und Getränken zu versorgen. Bei ausgelassener Stimmung fanden viele Gäste im Resümee die Veranstaltung absolut wiederholungswürdig. Den Heimweg traten die Teilnehmer mit den Gedanken des möglichen Gewinns eines Pokals an, der am Freitag, 26.04.2024, anlässlich des Königsessens und der Proklamation des neuen Königspaares bei der Gilde übergeben werden wird.
Die Ergebnisse in der Pokalwoche „Jedermann Schießen“
Kleinkaliber, die Vereinigungen (30 Schuss, die 3 besten Schützen wurden gewertet):
Luftgewehr, folgende Mannschaften:
Kombipokal (Luft- und Kleinkalibergewehr, zusammen 60 Schuss):
Text und Bilder Klaus Rahlf, Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
3 Tage im März: Pokalschießen für Jedermann
Kellinghusen
Die Kellinghusener Schützengilde lädt ein zum großen Pokalschießen in das LandesLeistungsZentrum des Norddeutschen Schützenbundes in die Schützenstraße 66.
Am Di, 12.03., Mi, 13.03. und am Do, 14.03.2024 haben Vertreter der Betriebe, Vereine, Behörden und Gruppen ab 3 – 6 Personen jeweils ab 19.00 Uhr die Möglichkeit sich im Luftgewehr- und Kleinkalibergewehr-Schießen zu messen.
Während mit dem Luftgewehr auf 10m geschossen wird, gilt es beim Kleinkalibergewehr auf 50m mit ruhiger Hand die höchsten Ringzahlen zu erreichen. Man kann die Disziplinen einzeln, aber auch kombiniert mit jeweils 10
Wertungsschüssen durchführen.
Die Mannschaften können die Möglichkeiten nutzen, sich im Versammlungsraum gesellig bei anregenden Gesprächen mit den angebotenen Speisen und Getränken zu versorgen.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist eine namentliche Anmeldung notwendig unter kschg1762ev@magenta.de oder auch telefonisch 04822-3439298.
Die Gildemitglieder freuen sich auf viele Teilnehmer.
Für die Anfahrt ist zu bedenken, dass momentan wegen Bauarbeiten ein Teil der
Vorbrüggerstraße gesperrt ist. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
Text und Bilder: Klaus Rahlf
Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Traueranzeige
Am 06-02-2024 verstarb unser Mitglied
Veronika Schlünzen
wir Bedauern ihren Tod sehr.
Sie war eines unserer aktiven Mitglieder.
Sie war als Pressewartin im Vorstand tätig.
Während der Schützentage war sie als Schreibkraft für die Urkunden unentbehrlich.
Für uns ein Verlust, für die Angehörigen ein schwerer Verlust
Wir werden Ihr ein Ehrendes Andenken bewahren.
Wir wünschen den Angehörigen die Kraft diesen schweren Verlust zu überwinden.
Im Namen aller Mitglieder der Kellinghusener Schützengilde
Jens Feßenmayer
Vorsitzender
Das erste Pokalschießen im neuen Jahr
Kellinghusen
Das Neujahrsschießen Anfang Januar war für die Kellinghusener Schützengilde ein voller Erfolg.
Nicht nur, dass 30 Teilnehmer beim ersten Schießen des Jahres dabei waren, auch die Preise für
die Gewinner des Wettkampfes waren begehrt.
In den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole mit jeweils 5 Schuss ohne Probe vorher, galt es das
beste Ergebnis zu erreichen. Mit dem Luftgewehr war Klaus Rahlf mit 51,8 Ringen der Sieger und
Emma Traulsen hatte mit 40,3 Ringen mit der Luftpistole auf der 10m-Bahn die ruhigste Hand.
Aus beiden Disziplinen zusammen belegte Brigitte Böckmann mit 89,5 Ringen das beste
Gesamtergebnis und Renate Storm mit 79 Ringen den Mittelplatz, während Jacqueline Wulf sich
als Schlusslicht ebenfalls über einen Preis freuen konnte. Diese fünf Preisträger konnten sich aus
den bereitgestellten Preisen jeweils einen auswählen.
Besonderheit bei diesem Wettkampf war, dass nicht nur die Besten gewannen, sondern der
Hauptpreis an die Person ging, die einer vorher festgelegten Ringzahl am nächsten kam.
Freude dann bei Birgit Stick, die dem gezogenen Pokalwert von 73,4 Ringen am nächsten kam.
Sie gewann einen Silberpokal, den sie im nächsten Jahr mit ihrem eingravierten Gewinnernamen
wieder mitbringt. Auch der Nachwuchs nahm erfolgreich teil. Delainey Lemmer (11 Jahre) schoss
mit einem vereinseigenen Luftgewehr unter den Augen ihrer Familie und konnte etliche Treffer auf
der elektronischen Zielscheibe verbuchen.
Mit Getränken und schmackhaftem Quarkbällchen, Rosinenkrapfen und Berlinern
unterschiedlicher Art endete der erste Trainingsabend des neuen Jahres im geselligen
Beisammensein im Schützenheim.
Text und Bilder: Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Kellinghusener Schützengilde: Die Gildemeister wurden gekürt
Kellinghusen
Der letzte Trainingsabend der Kellinghusener Schützengilde im Dezember stand ganz im Zeichen
der Siegerehrung in den verschiedenen Disziplinen für die Gildemeisterschaft.
In 75 einzelnen Durchgängen wurden in mehreren Wochen von den Teilnehmern Schüsse auf die
Zielscheiben abgegeben. Dabei galt es, mit ruhiger Hand die höchste Ringzahl zu erreichen.
Unterteilt waren die Wertungen nicht nur nach dem Alter der Mitglieder (Jugendliche ab 16 – Senioren bis 82 Jahren), sondern auch nach den verschiedenen Disziplinen wie Luftpistole, Kleinkaliber Pistole, Großkaliber Pistole, Luftgewehr, Kleinkalibergewehr 50 und 100m Entfernung entweder mit Zielfernrohr oder Auflage. Aus der Vielzahl der Ergebnisse kristallisierten sich 28mal erste Plätze in den unterschiedlichen Schießwettbewerben heraus. Der Vorsitzende Jens
Feßenmayer teilte unter Anteilnahme der Schützen die begehrten Urkunden aus, die nach den Regeln des allgemeinen Deutschen- oder des Norddeutschen-Schützenbundes die Ringzahlen auswiesen. In geselliger Runde wurde noch längere Zeit im Landes-Leistungs-Zentrum in der Kellinghusener Schützenstraße zusammengesessen und die Ereignisse des vergangenen Jahres
resümiert.
Text und Foto:
Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Die ausgezeichneten Teilnehmer von links:
Eckard Meier, Christa Kühl, Harry Friedrich, Fritz Rogge, Monika Westphal, Gerda Hanke,
Heinrich Westphal, Imran Baichekuev, Heinrich Brodersen, Bernd Nägel, Matthis Vandreike, Edith
Brodersen, Jürgen Eich, Bettina Eich, Steve Gröger, Klaus Rahlf, Eldar Baichekuev
Nikolaus-Pokal für überraschten Gewinner
Kellinghusen
Mit 18 Teilnehmern war der vorweihnachtliche Schießwettbewerb der Kellinghusener
Schützengilde gut besucht. Die anwesenden Schützen waren konzentriert bei der Sache. Es
durfte nur mit den Vereinswaffen geschossen werden und mit denen waren längst nicht alle
zielsicher vertraut. In den Disziplinen Luft- und Kleinkalibergewehr (Ziel auf 10m und 50m
Entfernung) mit jeweils 5 Schuss, ohne Probe vorher, galt es sein Bestes zu geben.
In der Einzelwertung war Klaus Rahlf mit dem Luftgewehr der Sieger, Monika Westphal hatte mit
dem Kleinkalibergewehr die ruhigste Hand. Aus beiden Disziplinen zusammen belegte Ursula
Wrobel den ersten Platz, während Edith Brodersen den Mittelplatz erreichte und Roland Baumann
sich auf dem letzten Platz ebenfalls über einen Preis freuen konnte. Diese Preisträger konnten
sich aus den bereitgestellten Geschenken jeweils eines auswählen.
Der überraschte 13-jährige Matthis Vandreike kam einem gezogenen, zu erreichenden
Gesamtwert am nächsten und gewann den diesjährigen großen Nikolaus-Silberpokal, über den er
sich sichtlich freute. Er wird ihn im nächsten Jahr mit seinem eingravierten Gewinnernamen
wieder mitbringen.
Im Anschluss konnten die Teilnehmer im Kreise aller gemütlich bei Glühwein, Kakao oder anderen
Getränken und mit schmackhaftem Schmalzgebäck ergänzt, den Nikolausabend ausklingen
lassen.
Text und Fotos: Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Neue Sportart für Jung und Alt
Kreis Steinburg
Als momentan bester deutscher Blasrohrschütze in seiner Altersklasse erklärte Stefan Bergfeld den Mitgliedern der jüngst abgehaltenen Verbandsratssitzung der Kreisschützen die Besonderheiten dieser Sportart. Er ist Mitglied in der Sparte Blasrohrschießen im Itzehoer Hockey-Club (IHC) und schaffte es, nach nur wenigen Wochen intensiver Vorbereitung unerwartet die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen.
Während die Geschichte des Blasrohres ca. 3000 Jahre zurückreicht und hauptsächlich der Jagd aber auch als Kriegswaffe bei den indigenen Völkern in Südostasien und Mittelamerika diente, hat es sich heute zu einem Sportgerät gewandelt. In vielen Ländern der Welt erfreut es sich immer größerer Beliebtheit. Auch in Deutschland ist dieser Sport in den letzten Jahren sehr populär geworden, sodass der Deutsche Schützenbund (DSB) und der Blasrohr-Sportverband (BSVD) ihn in seine Regelstatuten aufgenommen und so Vergleichs-Meisterschaften bei Jung und Alt ermöglicht hat.
Der einfache Zugang ist ein wesentlicher Vorteil des Blasrohrsportes, den man ab 7Jahren bis ins hohe Alter ausüben kann. Man braucht nur die Grundausstattung bestehend aus einem Blasrohr von 1m bis höchstens 1,7m Länge, Mundstück, 6 Pfeilen und Zielscheiben. Abstand zum Ziel ist je nach Alter 5 oder 7m. Es werden 6 Pfeile auf senkrecht angeordnete Zielscheiben pro Runde geschossen. Der höchste Wert sind 10 Ringe pro Schuss. Ein Wettkampf besteht aus 10 Runden (60 Pfeile), nach 30 Pfeilen erfolgt eine Pause zur kurzen Erholung.
Dass diese Sportart auch eine gesundheitsfördernde Seite hat, kann man sich vorstellen, wenn man bedenkt, dass durch die Hand-Auge-Koordination die Konzentration gefördert und die Körperhaltung geschult und nachhaltig verbessert wird, da die Schussabgabe nur stehend erfolgt. Zudem verbessert sich die Lungen Vitalkapazität neben der Steigerung der Kondition. Ebenso sind nur Vorteile zu sehen, wenn Menschen mit Handicap sich so sportlich betätigen und auch Rollstuhlfahrer ihre Lungenfunktion verstärken können. Der Spaßfaktor ist durch das einfache Erlernen nicht zu unterschätzen, zumal durch Abwechslung der Ziele mit Spaßscheiben oder Luftballons vieles möglich ist.
Und so geht es: Bei waagerecht gehaltenem Blasrohr wird der Pfeil eingeführt, Blasrohr an das Mundstück gepresst, mit beiden Augen gezielt (das Ziel sollte in der Mitte der zwei zu sehenden Blasrohre liegen), tief Luft durch die Nase eingeholt und kräftig wieder ausgestoßen → Dem Pfeil hinterher sehen und sich über das Ergebnis hoffentlich freuen.
Freuen konnte sich jedenfalls der amtierende Deutsche Meister in seiner Altersklasse im Blasrohrschießen, Stefan Bergfeld, der viel Zuspruch erhielt für seine kompetente Sportartvorstellung, die auf Initiative des Vorsitzenden der Lola-Sportschützen, Reimer Hein, zustande kam. Die anwesenden Ratsmitglieder der Sitzung des Kreisschützenverbandes wollen in den angeschlossenen Vereinen und Verbänden Werbung für diese besondere Sportart machen.
Wer Interesse hat, möge beim nächstgelegenen Schützenverein nachfragen, ob das Blasrohrschießen dort möglich ist. Zur weiteren Information hier einige Adressen:
- www.dsb.de → Blasrohrschießen
- https://blasrohrschiessen.de/blasrohrschiessen/blasrohrsport/
Text und Bilder:
Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Gerda Hanke zum dritten Mal Landesbeste beim Kreis-Damenvergleichsschießen Kellinghusen
Die Einladungen der Landesdamenleiterin Christiane Ehlers vom Norddeutschen Schützenbund führten 77 Damen aus zwölf Kreisen vor kurzem zu einem Vergleichsschießen ins LandesLeistungsZentrum (LLZ) nach Kellinghusen. Dort wurde in drei Wettbewerben (Luftgewehr, Luftpistole und Luftgewehr-Auflage) in sechs Altersklassen um Urkunden und Platzierungen
geschossen.
In der höchsten Altersklasse Senioren V errang die 82-jährige Gerda Hanke aus Winseldorf, Kreis Steinburg, in der Disziplin Luftgewehr-Auflage den 1.Platz mit 304,8 Ringen und wurde damit Landesbeste. Nach 2006 und 2007 konnte sie jetzt erneut als landesweit Erfolgreichste ihrer Altersklasse von der Wettkampfleiterin Christiane Ehlers in Kellinghusen gekürt werden.
Seit 19 Jahren ist sie Mitglied in der Kellinghusener Schützengilde und übt regelmäßig, mit ruhiger Hand optimal zu treffen. Dass ihr das gelingt, zeigen ihre Ergebnisse in drei Runden à 10 Schüssen mit jeweils über 100 Ringen. Nur durch die computergestützte Zielerfassung ist dies überhaupt möglich, denn normalerweise wären 300 Ringe das Maximum. Im LLZ ist auch die Zehntelwertung bis 10,9 Ringen möglich. Selbst auf nur 10m Entfernung wie hier, ist es eine außergewöhnliche Leistung einen 4,5mm „Eierbecher“ aus einem Luftgewehr so zielsicher zu platzieren.
Gern nutzt Gerda Hanke diesen Sport, um einen Ausgleich zu ihrem Alltag zu finden. Denn in ihrem großen Garten zu Hause bewirtschaftet sie umfangreiche Gemüsebeete, schneidet Hecken und schafft vieles, was im Garten anfällt. „Wer rastet, der rostet!“ ist ihre Devise und so nimmt sie gern an den Veranstaltungen der Kellinghusener Schützengilde teil, um zu trainieren und im Kreise der Mitglieder gesellig zusammenzukommen.
Text und Foto:
Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Kellinghusener Jungschützen nehmen erstmalig an der Landesmeisterschaft teil
- Pokalschießen bei der Elmshorner Schützengilde mit respektablen Ergebnissen -
An der Landesmeisterschaft des Norddeutschen Schützenbundes nahmen erstmalig zwei
Kellinghusener Jungschützen teil. Sie belegten in den Altersklassen Junioren II und Jugend respektable Plätze.
Amalia Baichekueva (18 Jahre) errang in der Disziplin Luftgewehr stehend freihändig den 12.Platz aller Schützinnen des Landes. Ihr Bruder Imran Baichekuev (15 Jahre) schaffte den 14.Platz von 27 Schützen in der gleichen Disziplin.
Mit diesen Ergebnissen erscheint eine weitere Steigerung durch das beständige Trainieren in der Kellinghusener Schützengilde möglich. Diesen Wunsch bestätigten beide in einem Gespräch mit dem Pressesprecher der Gilde, Klaus Rahlf, der sie nach ihren bisherigen Erfahrungen befragte.
Beide sind nach ihrem Vater vor zwei Jahren in die Kellinghusener Schützengilde eingetreten.
Ursprünglich wanderte die gesamte Familie vor längerer Zeit aus dem Kaukasus im südlichen Russland nach Deutschland aus. Durch den Vater als passioniertem Jäger kamen sie früh mit Waffen in Kontakt. Er war es auch, der hier in ihrem neuen Heimatort begeistert von den idealen Trainingsmöglichkeiten in der Gilde im Landesleistungszentrum des Norddeutschen
Schützenbundes in Kellinghusen sprach.
Neugierig geworden wollten die beiden Jugendlichen dies auch ausprobieren. Aus den Schnupperterminen ist eine intensive Vereinsarbeit geworden.
Heute sprechen sie nur positiv von den Schießtrainings und Wettbewerben. „Ich komme dabei zur
Ruhe, blende alles aus und konzentriere mich auf den nächsten Schuss!“ so die Aussage von
Imran. Ähnlich äußerte sich Amalia, deren Ziel es ist, an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen
zu können. Die Ergebnisse bei der Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterschaft zeigen das
Potential für kommende Wettbewerbe.
Angesprochen auf die Problematik der Waffennutzung vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges, der Amokläufe in verschiedenen Ländern und der Waffenanwendung bei Verbrechen, sagten beide „Nur der Mensch entscheidet über Einsatz und Gefährlichkeit einer Waffe! Wir nutzen sie als Sportgerät!“
Von den Schützenverbänden gibt es klare und eindeutige Regeln wie mit den Geräten im Training und Wettbewerb umzugehen ist.
Das persönliche Verhalten im Umgang mit den Luftdruckgewehren ist Amalia und Imran klar: „Vor Übungsbeginn muss ich die innere Ruhe finden, mich konzentrieren auf jeden Schuss, nicht auf das Endergebnis spekulieren, festen Stand finden, nicht wackeln und den richtigen Druckpunkt finden! Wenn es mal nicht so passt, heißt es weiterüben.“
Das tun sie auch im Familienkreis durch eine theoretische Weiterbildung, die in diesem Jahr noch durch ein öffentliches Training und Hilfen von Ausbildern des Norddeutschen Schützenbundes praktisch unterstützt werden wird.
Angesprochen auf ihre Gefühlslage bei der erstmaligen Teilnahme an der Landesmeisterschaft der besten Schützen in S.-H. waren beide vor dem Wettbewerb zwar angespannt, währenddessen aber konzentriert bei der Sache und freuten sich nach 40 Schuss am Ende über die positiven Äußerungen ihrer Mitschützen und auch der anwesenden Mitglieder der Kellinghusener
Schützengilde.
Die Älteren des Vereins hatten im letzten Monat auf Einladung der Elmshorner Schützengilde am Pokalschießen dort teilgenommen. Mit den Ergebnissen waren die Teilnehmer zufrieden. In den Mannschaften wurden die drei besten Ergebnisse sowohl in der Mannschafts- und Einzelwertung gewichtet. So belegten die Damen in der Disziplin Luftgewehr Auflage mit 910,3 Ringen den dritten Platz, bei den Herren war es der 5.Platz mit 923,1 Ringen. In der Einzelwertung Damen waren es Christa Kühl, Edith Brodersen und Bettina Eich, bei den Herren waren es Eldar Baichekuev, Jens Feßenmayer und Jürgen Eich, die sich als die Besten der Kellinghusener Schützengilde auszeichneten.
In der Disziplin Kleinkaliber-Gewehr Auflage belegte die Mannschaft aus Kellinghusen den dritten
Platz mit 885 Ringen. Beste Einzelschützen waren Klaus Rahlf, Eldar Baichekuev und Bernd
Nägel.
Text und Bilder von Klaus Rahlf, Juli 2023
Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
1= Amalia Baichekueva
2= Imran Baichekuev
Betriebe und Vereine beim Pokalschießen der Schützengilde erfolgreich
Nach schleppendem Beginn steigerte sich die Beteiligung auf 11 Teams mit jeweils mindestens 3
und maximal 6 Teilnehmern. Es galt sowohl mit dem Luftgewehr auf 10m und mit dem
Kleinkalibergewehr auf 50m Entfernung mit ruhiger Hand die höchsten Ringzahlen zu erreichen.
Nach 5 Probeschüssen und anschließenden 10 Wertungsschüssen standen die Ergebnisse fest.
Die Mannschaften aus den Betrieben und Vereinen nutzten danach die Möglichkeiten, sich im
geselligen Rahmen bei anregenden Gesprächen mit den angebotenen Speisen und Getränken zu
versorgen. Den Heimweg traten die Gäste mit den Gedanken des möglichen Gewinns eines
Pokals an, der am Freitag, 21.04.2023, anlässlich des Königsessens und der Proklamation des
neuen Königspaares bei der Gilde übergeben werden wird.
Text und Bilder Klaus Rahlf, Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Jeder Schütze wird von den Gildemitgliedern angeleitet und beaufsichtigt
Chefarzt des Klinikums Itzehoe, Prof.Dr. Michael Neipp, mit seiner Frau erzielten respektable Ergebnisse auf dem Luftgewehrstand
Konzentration und eine ruhige Hand
Ruhige Hand am Luftgewehrstand bringt die höchste Punktzahl
Ergebnisse Pokalwoche Betriebe, Vereine und Behörden
KK Auflage Damen:
1. Platz Manschaft Amalia & Co mit 279,7 Ringe
KK Auflage Herren:
1. Platz Manschaft Eldar & Co mit 294 Ringe
2. Platz Manschaft Autoprofi IV mit 278,8 Ringe
3. Platz Manschaft Autoprofi III mit 265,9 Ringe
LG Auflage Herren
1. Platz Manchaft Autoprofi III mit 281,8 Ringe
2. Platz Manschaft Autoprofi IV mit 276,1 Ringe
Kombipokal Auflage
1.Platz Manschaft Frei Weg I mit 559,3 Ringe
2. Platz Manschaft Autoprofi I mit 540,9 Ringe
3. Platz Manschaft Tanzkreisboßeln mit 533,6 Ringe
Wir gratulieren allen Siegern.
Die Siegerehrung wird am 21.04.2023 beim Königsessen incl. Proklamation im Landesleistungszentrum in der Schützenstraße 66 statt finden.
Die Gewinne werden nur an anwesende Personen ausgegeben.
Sind die Sieger nicht anwesend, wird der Gewinn an den nächst platzierten vergeben.
Um Anmeldungen wird bis zum 14.04.23 unter
gebeten.
Neubürgerempfang 2023
Einladung zur Jahreshauptversammlung
10.03.2023 um 20 Uhr im LLZ in Kellinghusen
endgültige Tagesordnung:
Frühlingsfest einmal anders!
Die Kellinghusener Schützengilde lädt ein zum Pokalschießen für Betriebe, Vereine und Behörden
Vom Dienstag, 14.03. bis zum Donnerstag, 16.03.2023 ab 19.00 Uhr ist es nach langer Pause wieder möglich, ein Pokalschießen für Betriebe, Vereine und Behörden durchzuführen.
In Teams können sich die Teilnehmer im zielgenauen Ausprobieren der Trainingsgeräte der Kellinghusener Schützengilde sowohl mit den Luft- als auch den Kleinkalibergewehren messen. Während mit den Luftdruckgeräten auf 10m geschossen wird, gilt es bei den Kleinkalibergewehren auf einer Entfernung von 50m möglichst gut zu zielen. Die einzelnen Teilnehmer werden jeweils von einem Gildemitglied betreut, sodass die Handhabung der Geräte keine Schwierigkeiten machen wird. Während der Schießpausen ist es möglich, sich im LandesLeistungsZentrum (LLZ) des Norddeutschen Schützenbundes in der Schützenstraße 66 mit Getränken und einem Imbiss zu versorgen.
Die Mitglieder der Kellinghusener Schützengilde freuen sich auf eine rege Teilnahme.
Das Startgeld pro Person ist vor Beginn zu entrichten (Je Disziplin max. 4,50 €). In allen Wertungen werden jeweils 10 Schuss abgegeben. Ausgeschrieben sind die Pokale in den Einzeldisziplinen Auflage Luftgewehr und Kleinkalibergewehr jeweils für Damen und Herren. Zusätzlich gibt es jeweils einen Kombipokal, wenn man sich mit beiden Gewehren erfolgreich versucht hat. Die Mannschaftsstärke beträgt mindestens 3 und maximal 6 Schützen. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir um namentliche Anmeldung unter
Tel.:04822/3439298 oder per E-Mail an:
kschg1762ev@magenta.de oder:
kschg1762ev@kabelmail.de
Durch ihre Teilnahme stimmen die Schützen der Veröffentlichung ihrer Gewinnerdaten und Bilder im Internet und Printmedien zu. Die Siegerehrung findet am Freitag, 21.04.2023, anlässlich des Königsessens mit Proklamation statt. Pokale, die nicht an die Gewinner ausgegeben werden können, gehen an den nächstplatzierten Gewinner.
Alle weiteren Einzelheiten sind unter
www.schützengilde-kellinghusen.de in der Rubrik AKTUELLES & NEWS nachzulesen.
Die Gewinner werden am 19.03.2023 ab 13.00 Uhr mit den Ergebnissen auf der Homepage der Gilde veröffentlicht.
Text und Bilder Klaus Rahlf, Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Einladung zum Pokalschießen für Betriebe, Vereine & Behörden
Einladung zum Pokalschießen
Erste Veranstaltung der Schützengilde Kellinghusen mit Highlights
Das Neujahrsschießen im Januar war für die Kellinghusener Schützengilde ein voller
Erfolg. Nicht nur, dass 21 Teilnehmer beim ersten Schießen des Jahres dabei
waren, auch die Preise für die Gewinner des internen Wettkampfes waren begehrt.
Besonderheit bei diesem Wettkampf ist, dass nicht der Beste gewinnt, sondern derjenige, der
einer vorher festgelegten Ringzahl am nächsten kommt. Auch der Mittel- und der letzte Platz
werden prämiert.
In den Disziplinen Luft- und Kleinkalibergewehr mit jeweils 5 Schuss ohne Probe vorher, galt es
das Beste zu geben. Mit dem Luftgewehr war Karl-Heinz Gröger mit 50,5 Ringen der Sieger,
Heinrich Brodersen hatte mit 50,3 Ringen mit dem Kleinkalibergewehr auf der 50m-Bahn die
ruhigste Hand. Aus beiden Disziplinen zusammen belegte Steve Gröger mit 91,9 Ringen den
Mittelplatz, während Brigita Stick sich mit 72,2 Ringen als Schlusslicht ebenfalls über einen Preis
freuen konnte. Diese vier Preisträger konnten sich aus den bereitgestellten Preisen jeweils einen
auswählen. Jürgen Eich kam dem gezogenen Gesamtwert mit 92,4 Ringen am nächsten und
gewann neben seinem Preis einen großen Silberpokal, den er im nächsten Jahr mit seinem
eingravierten Gewinnernamen wieder mitbringt. Auch der Nachwuchs nahm erfolgreich teil. Jannis
Kunkelmoor (8) übte mit einem vereinseigenen Lichtpunktgewehr unter den Augen seiner
Schwester Marlene und konnte etliche Treffer auf der elektronischen Zielscheibe verbuchen. „Gut,
dass ich damit wie die Großen mitüben kann!“ sagte er im Beisein seiner Großmutter Brigitte
Böckmann.
Als Abschluss konnten einige Teilnehmer die neue, vorbestellte Vereinsbekleidung in Empfang
nehmen. Bei Getränken und schmackhaftem Gebäck endete der erste Trainingsabend des neuen
Jahres.
Text und Bilder:
Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Jannis Kunkelmoor übt unter den Augen seiner Schwester Marlene mit dem Lichtpunktgewehr
(Die Eltern haben die Erlaubnis zur Veröffentlichung gegeben)
von links nach rechts:
Christa Kühl, Edith Brodersen, Jens Feßenmayer, Brigitte Böckmann und Heiner Brodersen probierten die neue Vereinsbekleidung an.
Brigitte Böckmann beobachtet das Training ihres Enkels Jannis Kunkelmoor
Letzter Trainingsabend und umfangreiche Preisverleihung bei der Kellinghusener
Schützengilde Kellinghusen
Der letzte diesjährige Trainingsabend der Kellinghusener Schützengilde wurde gekrönt durch die
Bekanntgabe der besten Schützen bei der vergangenen Gildemeisterschaft und die Verleihung
der Urkunden dazu. Der Vereinsvorsitzende Jens Feßenmayer übergab die Nachweise an die
erfreuten Teilnehmer im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier bei leckerem Gebäck und
Glühwein. Damit endete ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr in der Gilde, dass nur durch das
dankenswerte Engagement der Mitglieder so erfolgreich bewältigt werden konnte, wobei durch die
Aufnahme neuer Schützen positiv in die Zukunft geblickt werden kann.
Text und Bilder von Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
30 erste Plätze konnten von den Vereinsmitgliedern in den verschiedensten Disziplinen und
Altersgruppen insgesamt errungen werden.
v.l. Bettina Eich, Fritz Rogge, Jürgen Eich, Jens Mehler, Christa Kühl, Monika Westphal,
Brigitte Böckmann, Imran Baichekuev, Edith Brodersen, Eldar Baichekuev, Amalia
Baichekueva, Renate Storm, Heinrich Brodersen, Klaus Rahlf, Bernd Nägel und Heinrich
Westphal
Letztes Training im Jahr von 16 Teilnehmern gut besucht
Nikolausschießen mit überraschten Gewinnern
Obwohl der gut vorbereitete, vorweihnachtliche Schießwettbewerb mehr Teilnehmer verdient gehabt hätte, waren die anwesenden Besucher konzentriert bei der Sache. Mit den Vereinswaffen waren längst nicht alle zielsicher vertraut. In den Disziplinen Luft- und Kleinkalibergewehr mit jeweils 5 Schuss ohne Probe vorher, galt es sein Bestes zu geben. Mit dem Luftgewehr war Imran Baichekuev (14 Jahre) mit 50,7 Ringen der Sieger, Brigitte Böckmann hatte mit 50,6 Ringen mit dem Kleinkalibergewehr die ruhigste Hand. Aus beiden Disziplinen zusammen belegte Renate Storm mit 92,2 Ringen das Mittelfeld, während Gerda Hanke sich auf dem letzten Platz ebenfalls über einen Preis freuen konnte. Diese vier Preisträger konnten sich aus den bereitgestellten Preisen jeweils eines auswählen.
Derek Böckmann kam einem gezogenen Gesamtwert mit seinen erreichten 72,5 Ringen am nächsten und gewann neben einer Flasche mit Zielwasser einen großen Silberpokal, den er im nächsten Jahr mit seinem eingravierten Gewinnernamen wieder mitbringt.
Im Anschluss konnten die Teilnehmer im Kreise aller gemütlich bei Glühwein, Kakao oder anderen Getränken und mit schmackhaftem Schmalzgebäck ergänzt, den Nikolausabend ausklingen lassen.
Text und Fotos: Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Luftgewehr-Gewinner Imran Baichekuev
Hauptgewinner Derek Böckmann mit dem Pokal
Schießen unter Aufsicht
Kleinkaliber Siegerin Brigitte Böckmann
Gemütlicher Ausklang des Nikolausschießens
Gerda Hanke mit ihrem Preis
Veranstaltung bei der Kellinghusener Schützengilde am Dienstag, 06.12.2022
An dem Tag veranstaltet die Kellinghusener Schützengilde in der Schützenstraße 66 einen
Wettbewerb mit den Vereinswaffen. Teilnehmen können ab 19.00 Uhr alle Interessierten ab 12
Jahren, die sich mit einem Luftgewehr auf 10m Entfernung ausprobieren und auf der 50m Bahn
für Kleinkaliber das Ziel treffen möchten (Jeweils unter Aufsicht). Der Kostenbeitrag beträgt 3,50 €
pro Person. Es gibt 5 Preise insgesamt: Bester Schütze in der Disziplin Kleinkaliber 50m, bester
Schütze in der Disziplin Luftgewehr 10m, der Mittelplatz aus der Gesamtwertung und derjenige mit
der niedrigsten Punktzahl. Gewinner des Hauptpokals ist derjenige, der einer vorher gezogenen
Ringzahl am nächsten kommt. Damit ist sichergestellt, dass nicht automatisch der beste Schütze
gewinnt. Ob Mädchen oder Junge, Frau oder Mann, alle sind willkommen, nicht nur um mit den
Trainingsgeräten zu üben, sondern auch um die Räumlichkeiten der Kellinghusener Schützengilde
kennenzulernen.
Text und Foto: Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Pistolenstand bei der Kellinghusener Schützengilde wieder voll nutzbar
Nachdem der Zustand der hinteren Holzwände beim Geschossfang der 25m Bahnen von einem
Schießstandsachverständigen bemängelt und erneuert werden mussten, fassten Vertreter des
Norddeutschen Schützenbundes (NDSB) als Besitzer der Anlage den Entschluss, die seit
längerem geplante Sanierung des Fußbodens gleich mitzumachen. Hiesige Firmen führten die
Arbeiten durch. Entstanden sind 20 Schützenstände in zwei Hallen, die jetzt über einen glatten,
ebenen Boden verfügen, der sich optimal reinigen lässt.
Durch die Mithilfe von einigen Gildemitgliedern konnten die Rückwände, Auffang-Gummimatten
und die Beschilderung der jetzt deutlich abgegrenzten Einzelstände erstellt werden. Die
Kommunikation wegen notwendiger Absprachen zwischen dem Vorstand des Norddeutschen
Schützenbundes, der Landessportleiterin und dem Vorsitzenden der Kellinghusener
Schützengilde, Jens Feßenmayer, klappte perfekt. Dadurch konnten auch Disziplinen für größere
Pistolen und Revolver termingerecht für die laufende Vereinsmeisterschaft durchgeführt werden.
Sollten Gäste ihr Training hier ausprobieren wollen, sind sie nach vorheriger Absprache mit dem
Gildevorsitzenden, Jens Feßenmayer, jederzeit willkommen.
Kontakt: kschg1762ev@magenta.de; www.schützengilde-kellinghusen.de
Text und Bilder: Klaus Rahlf
Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Je 10 Schützenstände in zwei solcher Hallen
Interessierte und Altschützen probieren den neuen Stand aus
Traueranzeige
Am 09-09-2022 verstarb unser Mitglied
Peter Feldhusen
nach schwerer Krankheit.
Wir Bedauern seinen Tod sehr, denn er war einer unserer aktiven Mitglieder
und Teil in unserer Staffelmannschaft.
Für uns ein Verlust für die Angehörigen ein schwerer Verlust
Wir werden Ihm ein
ehrendes Andenken bewahren.
Wir wünschen den Angehörigen die Kraft diesen schweren Verlust
zu überwinden
Im Namen aller Mitglieder der Kellinghusener Schützengilde
Jens Feßenmayer
Vorsitzender
Mitglied in der Schützengilde – Noch zeitgemäß?
Eckhard Meier aus Kremperheide trainiert meist ein- bis zweimal in der Woche auf den
Schießständen des LandesLeistungsZentrums (LLZ) bei der Kellinghusener Schützengilde.
Warum? Was bewegt einen 63-jährigen, sportlich aktiven Mann den Schützensport auszuüben?
„Nach 32 Jahren bei der Bundeswehr war für mich klar, dass ich neben dem Lauftraining noch
etwas brauchte, dass mich an Wettkämpfe heranführt und gleichzeitig eine sportliche Komponente
hat. Das finde ich beim Schießtraining und dem Leistungsvergleich unter Gleichgesinnten.“ Die
Räumlichkeiten der Kellinghusener Schützengilde sagten ihm am meisten zu, da er hier eine
moderne Ausstattung findet, mit der er seine Wünsche umsetzen kann. Dafür nimmt er auch gern
die Fahrstrecke von seinem Heimatort auf sich, um seinen Sport optimal durchführen zu können.
Seit drei Jahren besitzt er ein eigenes Hightech-Luftgewehr mit dem er intensiv übt. „Ruhiges
Stehen beim Zielen, kontrollierte Atmung und volle Konzentration auf den Vorgang lässt mich
andere Gedanken und Stress vergessen. So komm ich richtig runter!“ fasst Eckhard seine
Motivation zusammen. Die Zusammenkünfte mit den anderen Übungsteilnehmern beim
gemeinsamen Nachbesprechen oder Festen ergeben für ihn einen zusätzlichen Anreiz auch
weiterhin dabei zu bleiben. „Das kann ich bis ins hohe Alter machen, dann ist es auch im Sitzen
möglich, seine ruhige Hand für gute Ergebnisse zu nutzen. Ansporn ist für mich, die Ringzahlen
vom letzten Mal mindestens wieder zu erreichen oder zu übertreffen.“
Den Jugendlichen empfiehlt er, diese Sportart auch einmal zu versuchen. Ist die Motivation dafür
geweckt, bleibt man meist dabei. Unterstützung durch erfahrene Schützen in der Gilde ist
Neumitgliedern gewiss. Jede und jeder Interessierte kann sich an den Übungstagen Dienstag und
Donnerstag jeweils um 19.30 Uhr in der Schützenstraße in Kellinghusen mit den vereinseigenen
Sportgeräten vertraut machen und sie ausprobieren.
Text und Bilder:
Klaus Rahlf
Pressesprecher
Kellinghusener Schützengilde
Volle Konzentration und Körperbeherrschung sind wichtige Eigenschaften hierbei
Genaue Anvisierung und eine ruhige Hand bringen beste Ergebnisse
Eckhard Meier übt diese Sportart mit großer Motivation aus
Eckhard Meier im modernen Schützenstand des LandesLeistungsZentrum in Kellinghusen
Einsteiger erwarten beste Voraussetzungen
Text und Bilder: Klaus Rahlf, Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
August 2022
Das stets auf den neuesten Stand gehaltene LandesLeistungsZentrum in der Schützenstraße
2x25m Pistolenstände für insgesamt 20 Schützen
50m Entfernung zum Ziel
Über 20 Schützenstände im Bereich Kleinkaliber
Anerkennungstafel im Eingangsbereich
30 Schuss bei einem Durchgang
Freihand-Training mit dem Luftgewehr
Jugendliche Schützin in voller Konzentration
Lasergestützte Trefferanzeige
Erinnerungen an die Platzierungen bei den Wettbewerben
Mitglieder und Gäste können in der Kellinghusener Schützengilde mit modernster Technik trainieren.
Wenn man an eine Schützengilde denkt, ist sicherlich das traditionelle alte und überlieferte Bild der fahnenschwingenden Schützenbrüder auf ihren Festen vordergründig im Gedächtnis.
Aber heute steht auch die digitale Messtechnik, netzwerkbasierte Ergebniserfassung und lasergestützte Auswertung den Schützen zur Verfügung. Dies gilt im Besonderen für die Mitglieder der Kellinghusener Gilde, die im Landes-Leistungs-Zentrum des Norddeutschen Schützenbundes in der Schützenstraße all das auf den meisten Ständen ausprobieren können.
So können durch Laser unterstützte Messungen die Ergebnisse auf 1/10 genau angezeigt werden. Das höchste Ergebnis einer 10 auf der Ringscheibe kann dadurch maximal eine 10,9 werden, wenn das Fingernagel große Zentrum auf die jeweilige Entfernung exakt mittig getroffen wird. Dafür sind eine hohe Konzentration, richtige Atmung und Körperbeherrschung notwendig. All dies kann auch mit zur Verfügung gestellten vereinseigenen Geräten zweimal in der Woche geübt werden, ob auf 10m Bahnen für Luftgewehr- und Pistolen, auf 25m für Klein- und Großkaliberpistolen und -revolver oder auch auf 50 und 100m Schießständen für Kleinkalibergewehre. In den Trainingspausen besteht in den angrenzenden Räumlichkeiten Gelegenheit, etwas zu essen oder trinken. Dabei ist das kostenlose WLAN-Netz eine willkommene Ergänzung, Infos über Facebook und Instagram ebenso. Die Ergebnisse des Trainings werden auf Wunsch natürlich über vorhandenen Computer auch ausgedruckt. Für Wettbewerbe zeigen so die Ergebnislisten sehr schnell die besten Schützinnen oder Schützen. Frauen und Männer, Mädchen und Jungen sind gleichermaßen dabei und haben Freude an dieser Sportart, die zu Unrecht in der Öffentlichkeit von manchem als nicht sinnvoll erachtet wird. Wer Interesse hat an einem Übungsabend teilzunehmen, möge sich mit dem Vorsitzenden Jens Feßenmayer in Verbindung setzen unter:
https://www.schützengilde-kellinghusen.de/ oder E-Mail
kschg1762ev@kabelmail.de oder Telefon 04822 3439298
Die Kellinghusener Schützengilde besteht seit 1762 und ist die älteste weltliche Vereinigung der Stadt Kellinghusen und hat bis heute viele Irrungen und Wirren überlebt. 1911 begann nach dem Grundstückserwerb in der Schützenstraße der Baubeginn der Schießanlage. Anfangs gab es einen Schießstand mit 300m Entfernung zum Ziel, der heute allerdings auf 100m geschrumpft ist. Bald danach entstanden ein neuer Kleinkaliberstand und sogar eine Kegelbahn, bevor die Stadt die Halle zur Unterbringung von Obdachlosen 1939 übernahm. 1969 erfolgte die Rückgabe der Halle durch die Stadt an die Erneuerer der Gilde und nach Abschluss von umfangreichen Sanierungsarbeiten konnte 1972 das 65. Norddeutsche Bundesschießen in Kellinghusen durchgeführt werden. In den Jahrzehnten danach übernahm bedingt durch nicht mehr tragbare finanzielle Belastungen der Norddeutsche Schützenbund die Anlage und sorgte für eine Sanierung der Gebäude und Modernisierung der Schießsportanlagen. Seit 1993 gibt es ständige Verbesserungen in den Gebäuden in der Schützenstraße Kellinghusens und so sind sie heute ein immaterielles Kulturerbe im Verband des Deutschen Schützenbundes. Die Qualität dieser Anlage wird besonders durch die vielen inzwischen hier erreichten nationalen und internationalen Rekorde bewiesen.
Wettschießen, Schützenkönig und traditionelle Trachten: Das Schützenfest umgeben einige Traditionen. Das hat es damit auf sich.
Das traditionelle Schützenfest ist in vielen Teilen Deutschlands ein Anlass, um zu feuchtfröhlich zu feiern und zusammenzukommen. Möchte man Teil davon sein, hilft es, die Bräuche zu kennen. Wir haben den „Deutschen Schützenbund“ nach den Ursprüngen der Schützentradition gefragt.
Der Schützenkönig wird traditionell durch einen Schießwettbewerb ermittelt und steht in der Regel für ein Jahr fest. Ein weit verbreiteter Brauch ist laut dem „Deutschen Schützenbund“ (DSB) das Vogelschießen zur Ermittlung des Königs, wobei ein Holzvogel auf einer 20 bis 30 Meter hohen Stange befestigt und mit einer Armbrust Stück für Stück heruntergeschossen wird. Wer „den Vogel abschießt“ und das letzte Stück herunterholt, ist der Sieger des Vogelschießens - und Schützenkönig.
Warum tragen Schützen traditionell grüne Trachten? Ein Sprecher des Deutschen Schützenbundes sagte unserer Redaktion, die grüne Schützentracht sei in den „Farben des Waldes und des Frühlings“ gestaltet. Damit knüpfe sie direkt an ihre mittelalterlichen Traditionen an, da das Schützenfest auch heute noch oftmals im Frühling stattfindet. Auch die Bezeichnung der Tracht als solche ist dem DSB wichtig: „Im Übrigen sprechen wir nicht gerne von Uniform, sondern lieber von Schützentracht oder Schützenmontur“, sagt der Sprecher.
Alles in allem gilt: Innerhalb der Vereine und Regionen sind die Traditionen rund um das Schützenfest und den Schützenverein unterschiedlich geregelt. Ähnlich ist es auch bei den Schützentrachten selbst. Individualisierungen, Ausschmückungen und traditionelle Merkmale unterscheiden sich je nach Verein. Männliche und weibliche Schützentrachten orientieren sich laut DSB aneinander, um ein einheitliches Vereinsbild abzugeben.
„Grundsätzlich gilt, dass jeder mitmachen darf, der mitmachen will, ohne jede Einschränkung“, sagt der DSB-Sprecher. Wer genau wissen möchte, ob er an einem Schützenfest teilnehmen darf, sollte sich an den jeweiligen Verein wenden. Beim Ausschießen eines Vereinskönigs würden nur die Vereinsmitglieder zugelassen.
Die mittelalterliche Tradition spiegelt sich auch bei den Bräuchen rund um die Feierlichkeiten wider. Dazu sagt der DSB-Sprecher: „Die Schützenfeste haben ihren Ursprung in dem Wettschießen des Mittelalters, zu denen sich die Schützengesellschaften verschiedener Städte gegenseitig einluden. Daraus wurden mit der Zeit Feste für die ganze Stadt, und bei diesen – wie bei allen anderen Stadt- und Volksfesten – wurde natürlich auch Wein und Bier angeboten.“
Als Wettschießen im Mittelalter gestartet, hat sich das Kompetitive also zu einem Feieranlass entwickelt. Auch deswegen sind die Feste heute meist auch feuchtfröhlicher Startpunkt zum gemeinsamen Schießen, Feiern und Trinken - im Kontext aller Traditionen.
In Deutschland sind an einen Waffenschein besonders strenge Regularien geknüpft. Für Sportschützen ist ein Waffenschein in der Regel nicht notwendig. Im Regelfall feuern diese nämlich mit Luftdruckwaffen in ihren Schützenvereinen. „Sportschützen bekommen auf Antrag und unter anderem mit Nachweis des Bedürfnisses, der persönlichen Eignung und der Sachkunde eine Waffenbesitzkarte. Eine solche braucht man aber nicht für Luftdruckwaffen“, so der Sprecher. Die Sportwaffen selbst könnten dabei sowohl aus dem Privatbesitz der Mitglieder stammen oder auch von dem Verein zur Verfügung gestellt werden.
Das größte deutsche Schützenfest findet alljährlich in Hannover auf dem Schützenplatz statt. Darüber gibt auch die Stadt Hannover selbst Auskunft. Das Schützenfest in Hannover ist das größte weltweit und wurde 1529 von Herzog Erich I. ins Leben gerufen. Heute kommt es auf einer rund zehn Hektar großen Fläche mitsamt einer Kirmes daher.
Auch die Schützenvereine müssen sich um den Nachwuchs bemühen, wie der Deutsche Schützenbund mitteilt: „Wie alle anderen Vereine müssen sich die Schützenvereine um die Nachwuchsgewinnung aktiv kümmern, was sie mit viel Engagement und Fantasie auch tun.“
Unter anderem probierten die Vereine hierfür neue Disziplinen aus, wie den Bogensport, das Blasrohrschießen oder Target Sprint. Der Schützenbund hält fest: „Junge Leute sind durchaus an Traditionen interessiert, sie stiften Identität und Geborgenheitsgefühl.“
Stand 25.07.2022
Eine Kolumne von
Sören Becker 18.06.2022, 07:07 Uhr SHZ.de
Schützenbrüder (und zunehmend Schützenschwestern) stehen schließlich füreinander ein und das seit hunderten von Jahren. Das Brauchtum entstand, um die Dörfer, die während des Dreißigjährigen Krieges nicht wichtig genug für eine Armeegarnison waren, vor den Truppen der Schweden, Franzosen und des Kaisers (je nach vorherrschender Religion) zu bewahren. Das jährliche Vogelschießen war ein Anreiz, besser mit der Muskete zu werden, damit man seine Nachbarn beschützen konnte. Wenn die dasselbe taten, konnte man schon einige Gefahren abwehren.
Auszug aus:
Hans-Heinrich von Schönfels zu Diversität Interview
mit dem Präsidenten des Deutschen Schützen Bundes
Von
Dirk Fisser 08.06.2022, SHZ.de
1,3 Millionen Deutsche sind in Schützenvereinen aktiv. Ihnen allen steht Hans-Heinrich von Schönfels als Präsident des Deutschen Schützenbundes vor. Im Interview spricht er über Frauenquoten im Vereinsvorstand, homosexuelle Paare auf dem Schützenthron und das Leben auf dem Land im Allgemeinen.
Freiwillige Feuerwehr, Sportverein, Schützenverein: In vielen Dörfern ist das quasi die heilige Dreifaltigkeit des Dorflebens. Die Zusammenschlüsse prägen das Leben und den Alltag der Menschen auf dem Land. Aber das Idyll trügt, viele Vereine überlegen nach Corona und angesichts allgemein sinkenden ehrenamtlichen Engagements, wie es weitergehen kann.
Hans-Heinrich von Schönfels ist Präsident des Deutschen Schützenbundes, dem Dachverband der 14.000 Schützenvereine in Deutschland. Im Interview äußert er sich zur Gleichberechtigung in Vereinen, zum deutschen Waffenrecht und der Frage, ob Uniform und Gewehr in Kriegszeiten noch angemessen sind. Das Gespräch im Wortlaut:
Herr von Schönfels, Corona legt gerade eine Pause ein, das Leben normalisiert sich. In vielen Dörfern findet jetzt erstmals seit Jahren wieder ein Schützenfest statt. Welche Spuren hat die Pandemie im Schützenwesen hinterlassen?
Das Herunterfahren zu Beginn der Pandemie, also Kontakte reduzieren, Veranstaltungen absagen und so weiter, das war relativ einfach. Jetzt wieder Leben hinein bringen ins Vereinsleben ist schon schwierig. Wir hoffen da auf die Wiederaufnahme des Trainings- und Wettkampfbetriebs und auf die Schützenfestsaison. Das ist auch eine wichtige Einnahmequelle für die Vereine in den Orten.
Vereine klagen über massiven Mitgliederschwund. Wie sieht das bei den Schützen aus?
Wir sind da oberflächlich betrachtet noch relativ glimpflich davongekommen. Unser Verband hat rund 1,3 Millionen Mitglieder. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Rückgang bei uns bei 1,5 Prozent. Das klingt erst einmal nicht so schlimm. Aber wenn man genauer hinschaut, zeigen sich die Probleme: Im Schüler- und Jugendbereich liegt der Rückgang bei zehn Prozent. Und zusätzlich gab es in den Jahren 20 und 21 so gut wie keine Neuzugänge. Das wird sich absehbar in den Vereinen bemerkbar machen, dass da ganze Jahrgänge fehlen.
Vielleicht ist das für einige Beobachter archaisch anmutende Schützenwesen mit Uniformen und Schützenfesten auch jenseits einer Pandemie nicht mehr allzu attraktiv für junge Menschen?
Sie meinen getreu dem Motto: „Was soll mich diese jahrhundertealte Tradition interessieren?“ Das
nehme ich nicht so wahr. Entscheidend ist die Vereinsstruktur vor Ort. Bei motivierten Jugendbetreuern gibt es auch wenig Probleme im Nachwuchsbereich.
Aber ist das militaristisch anmutende Schützenwesen in Zeiten, in denen einige Hundert Kilometer weiter östlich ein Krieg tobt, nicht doch aus der Zeit gefallen?
Wir stehen in keiner militaristischen, sondern einer bürgerlichen Tradition! Wir betrachten unsere Gewehre nicht als Waffe, sondern als Sportgerät. Mit Militär hat das nichts zu tun. Wir vollziehen den Spagat zwischen Tradition und moderner olympischer Sportart.
Vor der Pandemie gab es verlässlich einmal im Jahr die Diskussion um die gesellschaftliche Offenheit der Schützenvereine: Eine Schützenkönigin oder ein homosexuelles Paar auf dem Thron - für manche Vereine offenbar unvorstellbar.
Zunächst einmal: Natürlich ist das Schützenwesen noch sehr Männer lastig, das ist natürlich historisch bedingt. Da müssen wir besser werden, auch wenn ich mich gegen eine Frauenquote in Vereinsvorständen ausspreche. Einigen Landesverbänden stehen bereits Präsidentinnen vor. Generell gilt: Die meisten der Mitgliedsvereine sind modern aufgestellt, da ist Benachteiligung kein Thema.
Das waren ja keine Scheindebatten in den zurückliegenden Jahren, denen lagen ja tatsächliche Vorkommnisse zugrunde.
Ja, es gibt auch solche Vereine - vor allem im Bereich der Brauchtumspflege -, die sich an ihrer Satzung festklammern. Da steht dann eben seit mehr als hundert Jahren drin, dass der König ein Mann zu sein hat oder auf dem Thron eben nicht zwei Männer oder Frauen Platz nehmen können. Daran hält man sich dann fest, auch wenn es vielleicht nicht zeitgemäß ist. Als bundesweiter Dachverband haben wir da nur bedingt Einfluss. Wir werben aber für Offenheit: Jeder und jede ist in einem Schützenverein willkommen.
Es wird allgemein über das schwindende ehrenamtliche Engagement geklagt - unabhängig vom Alter. Ein Problem auch in Schützenvereinen?
Ja, diese Entwicklung gab es auch schon vor Corona. Aber seitdem hat es sich noch einmal verschärft. Viele haben es sich zu Hause bequem eingerichtet und denken gar nicht mehr daran, sich im Verein einzubringen. Die müssen wir irgendwie wieder aktivieren. Das ist schwierig. Hinzu kommt, dass die Baby-Boomer-Generation langsam in Rente geht und es im Verein auch ruhiger angehen lässt.
Was macht das mit dem Dorfleben, wenn das Vereinsleben langsam dahinsiecht?
Man hat das in der Corona-Pandemie ja gesehen: Ohne das Vereinsleben findet auch kein gesellschaftliches Leben in vielen Dörfern statt. Unsere Vereine sind ja vor allem im ländlichen Raum vertreten. Dort gilt: Schützenverein, freiwillige Feuerwehr und Sportverein - die drei bilden die gesellschaftliche Grundausstattung eines jeden Dorfes. Mit unseren 14.000 Schützenvereinen bundesweit sind wir fest im Land verwurzelt.
Ausschließlich auf dem Land? Merken Sie so etwas wie ein Stadt-Land-Gefälle, wenn man über das Schützenwesen spricht?
Das würde ich nicht so sagen. Wir bilden ja eine große Bandbreite an Schießsportarten ab: Pistolenschießen, Bogenschießen, Target Sprint und so weiter. Unsere erfolgreichsten Vereine sind häufig in Großstädten zu finden. Aber richtig ist auch: Der Part der Brauchtumspflege ist eher in ländlichen Regionen zu finden.
SHZ, Norddeutsche Rundschau, 13.06.2022
Zeitungsbericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 13.06.2022
Zeitungsbericht aus dem Anzeiger vom 11.06.2022
Zeitungsbericht aus dem Hallo Steinburg vom 08.06.2022
Zeitungsbericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 02.06.2022
Zeitungsartikel aus der SHZ Online vom 31.05.2022
Vertreter der Siegermannschaften mit ihren besonderen Pokalen: (von links)
Aus Schenefeld Hartwig Lietz, Vertreter aus Halstenbek Thorsten Glissmann, daneben die beiden Abgeordneten der Jugendgruppe Halstenbek, von den Sportschützen aus Hohenlockstedt Reimer Hein, aus Reher Peter Ratke und aus Wilster der amtierende Jugendwart
Text und Bilder: Klaus Rahlf, Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Fotos vom Königsessen & Proklamation 2022
Anmeldung
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Jens Feßenmayer
das super leckere Buffet
Ehrungen für das Pokalschießen 2022
alle Pokalgewinnern gratulieren wir recht herzlich.
Verabschiedung des alten Hofstaates.
v. links nach rechts
Bernd Nägel (Ritter), Christa Kühl (Hofdame), Edith Brodersen (Königin), Heiner Brodersen (König)
Ernennung des neuen Hofstaates.
v. links nach rechts
Jens Feßenmayer (König), Sybille Feßenmayer (Königin), Bernd Nägel (Ritter), Christa Kühl (Hofdame)
Kellinghusener Schützengilde mit einer Großveranstaltung:
Siegerehrung des Pokalschießens und Königsproklamation
Im festlich geschmückten Veranstaltungsraum im Landes-Leistungs-Zentrum (LLZ) des
Norddeutschen Schützenbundes konnte der Vorsitzende der Kellinghusener Schützengilde, Jens
Feßenmayer, vor kurzem zahlreiche Mitglieder und angereiste Teilnehmer von benachbarten
Schützenvereinen begrüßen. Dieses Treffen bildete den Höhepunkt der wochenlangen
Wettkämpfe und Vorbereitungen vor diesem Fest. Gleich zu Beginn rief Jens Feßenmayer die
Anwesenden auf, sich zur Trauerbekundung für den plötzlich verstorbenen Vorsitzenden des
Norddeutschen Schützenbundes, Peter Kröhnert, von den Plätzen zu erheben. Mit ihm verliert das
Schützenwesen im Land einen engagierten Leitenden, dem unter anderem die Jugendarbeit sehr
am Herzen lag.
Das anschließende Essen wurde wieder wie bei anderen Gelegenheiten vom Vereinsmitglied
Christa Kühl sehr schmackhaft zubereitet. Verschiedene Fleischsorten, Fisch oder Kartoffel-
variationen und abschließendem Nachtisch, jeder war von der Vielfalt des Essens angetan.
So folgten die mit Spannung erwarteten zwei Hauptpunkte des Abends: Siegerehrung der
Mannschaften und der besten Einzelschützen des Pokalschießens, das die Kellinghusener
Schützengilde in den vergangenen Wochen ausgerichtet hatte. Hier wurden viele Teilnehmer
aufgerufen und erhielten aus den Händen von Jens Feßenmayer und seiner Stellvertreterin,
Brigitte Böckmann, Urkunden mit den Ergebnissen und beeindruckende Pokale für die gezeigten
Leistungen.
Die traditionelle Königsproklamation der neuen Majestäten begann zunächst mit der
Verabschiedung des bisherigen Königspaares Edith und Heinrich Brodersen, die durch die
Coronazeit eine verlängerte „Regierungszeit“ hatten. Die Auswertung der Königsschüsse auf eine
besonders hergerichtete Holzscheibe führte jetzt zu einem neuen Königspaar und Hofstaat.
Proklamiert zum König wurde Jens Feßenmayer mit seiner Königin Sybille Feßenmayer. Hofdame
und Ritter blieben Christa Kühl und Bernd Nägel. Traditionell führen diese vier die Mitglieder der
Gilde ab sofort in ein neues Schützenjahr. Mit den Glückwünschen und Geschenken für die neuen
Amtsinhaber durch die Anwesenden ging danach im geselligen Beisammensein ein gelungenes
Vereinsfest dem Ende entgegen.
Text und Bilder: Klaus Rahlf, Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Zeitungsbericht aus der Hallo Steinburg vom 20.04.2022
Zeitungsbericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 11.04.2022
Zeitungsbericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 11.04.2022
Tiefe Trauer um Präsident Peter Kröhnert
07.04.2022 Vom: NDSB
Kurz nach seinem 68. Geburtstag ist unser Präsident Peter Kröhnert plötzlich und unerwartet viel zu früh verstorben.
Die Nachricht hat bei uns tiefe Trauer und Bestürzung ausgelöst, denn Peter Kröhnert war der Motor unseres Verbandes. Wir verlieren mit ihm eine Persönlichkeit, der Herausragendes für unsere Jungschützen, Schützen und Schützinnen geleistet hat
In seiner 10-jährigen Amtszeit an der Spitze unseres Verbandes war er verantwortlich für viele erfolgreiche und zukunftsweisende Entwicklungen. Besonderes Augenmerk widmete er sich der Förderung der Jugend sowie dem Landesleistungszentrum in Kellinghusen.
Als Vorsitzender des Schützenverbandes Segeberg hatte Peter Kröhnert die ersten Einblicke in die Arbeit unseres Landesverbandes bekommen. Und als unser Verband 2009 in schweres Fahrwasser geriet hat er, wie es seine Art war, Verantwortung übernommen.
Als 2013 das Landesleistungszentrum wegen fehlender Betriebserlaubnis geschlossen wurde, war für Präsident Peter Kröhnert klar, wir müssen für unsere Schützen alles versuchen, dass wir das Landesleistungszentrum wieder zum Leben erwecken. Und Peter Kröhnert hat mit sehr großem persönlichem Engagement, seinem Präsidium, vielen Helfern, und Dank der Zuschüsse des Landessportverbandes geschafft unseren Jungschützen, Schützinnen und Schützen wieder eine Heimat zu geben. Und auch danach steckte unser Präsident seine ganze Kraft in weitere umfangreiche Umbauarbeiten. Aber seine ehrenamtlichen Arbeiten beschränkten sich in den letzten Jahren nicht nur um das Landesleistungszentrum, sondern um die ganze Verbandsarbeit, vom Sport bis hin zum Landeskönigsball.
In all den Jahren ging Präsident Peter Kröhnert Konflikten und Diskussionen nicht aus dem Wege, denn es ging ihm immer um das Schützenwesen. Er war immer gradlinig und in schweren Zeiten in denen Schützen in der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt wurde, griff er, wenn erforderlich, auch mal hart durch.
1994 trat er in die Schützengemeinschaft Hartenholm-Hasenmoor (Segeberg) ein, dessen Vorsitzender war er von 1998 bis 2007. Im Kreisschützenverband Segeberg war Peter Kröhnert von 2003 bis 2007 dritter Vorsitzender. 2007 übernahm er den Vorsitz, diesen hatte der stets quirlige bis 2019 inne. In seinem Verein und im Kreisschützenverband wurde Peter Kröhnert zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Im Oktober 2009 wurde der selbstständige Unternehmer zum Vizepräsident unseres Verbandes und im Mai 2012 zum Präsidenten gewählt. In dieser Funktion gehörte er dem Gesamtvorstand des Deutschen Schützenbundes an.
Für sein herausragendes Engagement wurde Peter Kröhnert mit dem Verdienstkreuz in Bronze des Norddeutschen Schützenbundes, dem Ehrenkreuz in Bronze vom Deutschen Schützenbund, der silbernen Ehrennadel des Landessportverbandes, und dem Ehrenteller des Kreissportverbandes Segeberg geehrt.
Unser Verband, der Schießsport hat ihm viel zu verdanken. Sein Engagement, seine enorme Expertise und seinen reichen Erfahrungsschatz werden wir sehr vermissen.
Mit Peter Kröhnert verlieren wir nicht nur einen Schützenbruder mit Herz und Sachverstand, sondern einen Mitstreiter, dessen Fantasie und Tatkraft ihres gleichen suchte.
Seiner Lebenspartnerin und der Familie sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.
Norddeutscher Schützenbund von 1860 e.V.
Günther Kaste
(Vizepräsident)
Kellinghusener Gilde hat treffsichere Schützen
Kellinghusen
Die Vereinsmeisterschaft ist zwar schon etwas länger her, jetzt konnten aber nach den Lieferschwierigkeiten von Urkunden und Ehrennadeln die Sieger ausgezeichnet werden. Nachdem auf verschiedenen Entfernungen und in unterschiedlichen Disziplinen die Wettkämpfe ausgetragen wurden, wurden in den einzelnen Sparten die folgenden Besten ausgezeichnet:
Name | Vorname | Disziplin | Ringzahl | Platzierung |
---|---|---|---|---|
Baichekuev | Imran | LG Schüler I | 165,2 | 1 |
Baichekueva | Amalia | LG Jun. II w. | 366,8 | 1 |
Naegel | Bernd | LGA DSB Sen II | 311,1 | 1 |
Westphal | Heinrich | LGA DSB Sen II | 302,1 | 2 |
Kühl | Christa | LGA DSB Sen IIw. | 311,5 | 1 |
Westphal | Monika | LGA DSB Sen IIw. | 309,3 | 2 |
Eich | Bettina | LGA DSB Sen IIw. | 305,6 | 3 |
Eich | Jürgen | LGA DSB Sen III | 311,2 | 1 |
Thode | Hans-Otto | LGA DSB Sen III | 310,7 | 2 |
Gröger | Karl-Heinz | LGA DSB Sen III | 308,3 | 3 |
Storm | Renate | LGA DSB Sen IV w. | 310,8 | 1 |
Rahlf | Klaus | SpoPi DSB Sen III | 250 | 1 |
Rahlf | Klaus | GK 9 mm DSB Sen III | 145 | 1 |
Rahlf | Klaus | Revolver NDSB Sen III | 143 | 1 |
Naegel | Bernd | KKA DSB 100 Sen II | 304,4 | 1 |
---|---|---|---|---|
Kühl | Christa | KKA DSB 100 Sen II w. | 305,1 | 1 |
Thode | Hans-Otto | KKA DSB 100 Sen III | 309,2 | 1 |
Naegel | Bernd | KKA DSB 50 Sen II | 288,7 | 1 |
Westphal | Heinrich | KKA DSB 50 Sen II | 287,6 | 2 |
Westphal | Monika | KKA DSB 50 Sen II w. | 300,1 | 1 |
Kühl | Christa | KKA DSB 50 Sen II w. | 295,9 | 2 |
Rahlf | Klaus | KKA DSB 50 Sen III | 301 | 1 |
Thode | Hans-Otto | KKA DSB 50 Sen III | 296,9 | 2 |
Rogge | Fritz | KKA DSB 50 Sen III | 295 | 3 |
Thode | Hans-Otto | KKA DSB 50 ZF Sen III | 289 | 1 |
Thode | Hans-Otto | KKA DSB 100 ZF SenIII | 303 | 1 |
Naegel | Bernd | LGA NDSB Sen II | 311,1 | 1 |
Feßenmayer | Jens | LGA NDSB Sen II | 308,5 | 2 |
Westphal | Heinrich | LGA NDSB Sen II | 302,1 | 3 |
Meier | Eckhard | LGA NDSB Sen II | 296,7 | 4 |
---|---|---|---|---|
Eich | Bettina | LGA NDSB Sen II w | 312,1 | 1 |
Kühl | Christa | LGA NDSB Sen II w | 311,5 | 2 |
Westphal | Monika | LGA NDSB Sen II w | 309,3 | 3 |
Böckmann | Brigitte | LGA NDSB Sen II w | 305,2 | 4 |
Stick | Brigitta | LGA NDSB Sen II w | 293,5 | 5 |
Thode | Hans-Otto | LGA NDSB Sen III | 313,1 | 1 |
Eich | Jürgen | LGA NDSB Sen III | 312,3 | 2 |
Gröger | Karl-Heinz | LGA NDSB Sen III | 311,1 | 3 |
Storm | Renate | LGA NDSB Sen IV w | 311,4 | 1 |
Hanke | Gerda | LGA NDSB Sen V w | 311,4 | 1 |
Brodersen | Edith | LGA NDSB Sen V w | 308,4 | 2 |
Naegel | Bernd | KKA NDSB 100 Sen II | 304,4 | 1 |
Kühl | Christa | KKA NDSB 100 Sen IIw | 305,1 | 1 |
Westphal | Monika | KKA NDSB 100 Sen IIw | 299,1 | 2 |
Kühl | Christa | KKA NDSB 50 Sen II w | 295,9 | 2 |
---|---|---|---|---|
Thode | Hans-Otto | KKA NDSB 50 Sen III | 301 | 1 |
Rahlf | Klaus | KKA NDSB 50 Sen III | 299,3 | 2 |
Brodersen | Heinrich | KKA NDSB 50 Sen IV | 294,3 | 1 |
Thode | Hans-Otto | KKA NDSB 50ZF SenIII | 303 | 1 |
Rogge | Fritz | KKA NDSB 50ZF SenIII | 297,6 | 2 |
Thode | Hans- Otto | KKA NDSB 100ZF SeIII | 308,1 | 1 |
Rogge | Fritz | KKA NDSB 100 ZFSeIII | 305,5 | 2 |
Die wichtigsten Abkürzungen der Disziplinen:
LG = Luftgewehr
LGA = Luftgewehr aufgelegt
Spopi = Sportpistole 5,6mm
GK = Großkaliber 9mm
KKA = Kleinkaliber aufgelegt
ZF = Zielfernrohr
und die Angabe der verschiedenen Altersklassen
DSB = Deutscher Schützenbund
NDSB = Norddeutscher Schützenbund
Hinweis: Bei 30 abgegebenen Schüssen auf eine 10er Ringscheibe können maximal eigentlich nur 300 Ringe die Summe sein. Da aber im Landesleistungszentrum in Kellinghusen eine lasergestützte Treffererfassung sehr genau die einzelnen Einschläge vermisst, kann es bei der Trefferlage genau im Zentrum der weniger als die Fläche eines kleinen Fingernagels messenden Areals zu einer Anzeige von maximal 10,9 kommen. So sind Ergebnisse über eine Ringzahl von 300 möglich.
Der Vorsitzende Jens Feßenmayer zeichnete die einzelnen Gewinner im Schützenheim in der Schützenstraße in Kellinghusen im Beisein vieler Teilnehmer aus.
Text und Bild Klaus Rahlf, Pressesprecher Kellinghusener Schützengilde
Wettkampfordnung Staffelschießen - Stand 17.09.2021
Jahreshauptversammlung der Kellinghusener Schützengilde mit etlichen Ehrungen
Kellinghusen
Mehrere wichtige Veranstaltungen mussten die Mitglieder der Kellinghusener Schützengilde in den letzten Wochen bewältigen. Es begann mit der der Jahreshauptversammlung des Vereins Mitte März, in der Wahlen und Ehrungen im Mittelpunkt standen.
Nach den Regularien wie Feststellung der Beschlussfähigkeit, Grußworte und Genehmigung des letzten Protokolls wurde mit den Auszeichnungen und Ehrungen der Gildemitglieder ein Highlight der Versammlung gesetzt.
Veronika und Hans-Jürgen Schlünzen erhielten für die 50-jährige Zugehörigkeit zum Deutschen Schützenbund (DSB), Norddeutschen Schützenbund (Norddeutscher Schützenbund) und der Kellinghusener Schützengilde jeweils die goldene Ehrennadel in Abwesenheit verliehen.
Monika Westphal, Heinrich Westphal und Andreas Henze erhielten die silberne Ehrennadel des Norddeutscher Schützenbund für 30-jährige Zugehörigkeit, Ingo Reinhardt und Udo Krähenberg für 20 Jahre die bronzene Ehrennadel.
Der Vorsitzende Jens Feßenmayer bedankte sich bei den Mitgliedern für die geleistete Mitarbeit bei den Aufsichten, Anmeldungen und Kassenaufgaben. Nur so konnte der reibungslose Ablauf der Trainingseinheiten gewährleistet werden.
Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie blickt er erwartungsvoll in die Zukunft, um diesjährig alle geplanten Veranstaltungen durchführen zu können.
Der Bericht der Kassenprüfer war ohne Auffälligkeiten, da alles ordnungsgemäß in der geführten Kasse von Birgit Stick dokumentiert war und dem gestellten Antrag auf Entlastung des Vorstandes von den Mitgliedern einstimmig gefolgt wurde.
Wahlen waren danach ein weiteres Hauptthema: Der amtierende Vorsitzende Jens Feßenmayer wurde für vier weitere Jahre in seinem Amt bestätigt, genau wie Brigitta Stick als Schriftführerin, Fritz Rogge als Schützenmeister für Kleinkaliber und Sybille Feßenmayer als Damenleiterin. Heiner Brodersen wurde neuer Schützenmeister Sportpistole und Jürgen Eich neuer Kassenprüfer. Derek Böckmann und Torsten Roscher gaben aus persönlichen Gründen ihre Vorstandsposten ab.
Mit dem geselligen Beisammensein nach dem offiziellen Teil ging eine harmonische Jahreshauptsammlung ihrem Ende entgegen.
Text und Bilder Klaus Rahlf
Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Ehrennadel des Deutschen Schützen Bundes (DSB) für 50-jährige Mitgliedschaft
Veronika und Hans-Jürgen Schlünzen mit dem Gildevorsitzenden Jens Feßenmayer
Ehrennadel des Norddeutschen Schützenbundes (NSB) für 50 Jahre
Medaille für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Kellinghusener Schützengilde
Zeitungsbericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 18.03.2022
Jahreshauptversammlung am 18.03.2022 im Landesleistungszentrum Kellinghusen
66. Kreisschützentag unter neuer Leitung durchgeführt
Kellinghusen 15.03.2022
Mitte März fand in Landesleistungszentrum des Norddeutscher Schützenbund in Kellinghusen der 66.ordentliche Kreisschützentag der Gilden und Vereine des Kreisschützenverbandes Steinburg statt.
Die neue Kreisvorsitzende Christa Kühl leitete erstmalig die einmal jährlich stattfindende Sitzung. Kurz nach Beginn ehrte sie verdiente Mitglieder und Sportler, die herausragendes geleistet haben.
Zunächst wurde mit einem Ehrengeschenk Regine Pethan verabschiedet, die jahrelang eine verlässliche Protokollführerin des Kreisschützenverbandes war.
Als zweiter wurde Jochen Steffens vom Kellinghusener Bogenclub (KBC) als neuer amtierender Deutscher Meister im Langbogen Master mit dem 1.Platz in Gold gefeiert. Ausgetragen wurde die Meisterschaft im September letzten Jahres in Collenberg in Bayern, wo er statt auf Zielscheiben, auf dreidimensionale Nachbildungen von Tieren anlegte, in die eine Wertungszone geprägt war.
Die dritte geehrte Person war Jens Feßenmayer, der jetzt als Chef der Kellinghusener Schützengilde für 40-jährige Vorstandsarbeit gewürdigt wurde. Auch er erhielt wie die anderen neben der Auszeichnung ein extra gefertigtes Glas mit Gravur der Kreisschützen von 2022.
In Abwesenheit wurde Günter Voss für seine 19-jährige Tätigkeit als Kreisvorsitzender mit der goldenen Ehrennadel des Kreisschützenverbandes als Dank für seine unermüdliche Arbeit ausgezeichnet.
Im satzungsgemäßen Teil wurden dann die ausgewiesenen Tagungsordnungspunkte abgearbeitet.
Nach Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung folgten die Rechenschaftsberichte und Ausführungen zum Jahresabschluss 2021.
Ohne Gegenstimmen wurde auch der vorliegende Haushalt für das 2022 genehmigt.
Bei den Wahlen für die nächsten drei Jahre ergaben die Abstimmungen folgende Ergebnisse:
Neuer Kreisprotokollführer ist Hans Peter Tiessen, Kreisdamenleiterin Sybille Feßenmayer und ihre Stellvertreterin Brigitte Böckmann, 1.stv. Kreissportleiter Jens Feßenmayer, Kreisbogenleiterin Verena Schreiber aus Oelixdorf und neuer Kassenprüfer wurde Mario Hirschhausen.
Im Weiteren wurde beschlossen, dass es im laufenden Jahr keine Erhöhung der Beitragszahlungen für die Mitglieder geben soll. Abschließend konnte Christa Kühl die Delegierten einladen zur nächsten Versammlung im März 2023 in Oelixdorf.
Text und Bilder Klaus Rahlf
Pressesprecher der Kellinghusener Schützengilde
Die Versammlungshalle im Schützenheim bot den Rahmen des 66. Kreisschützentages
vl: Kreisvorsitzende Christa Kühl, Kassenwart Hauke Buttmann und die langjährige Protokollführerin Regine Pethan
Neuer Deutscher Meister im Langbogen Jochen Steffens vom Kellinghusener Bogenclub und Kreisvorsitzende Christa Kühl
Die Versammlungshalle im Schützenheim bot den Rahmen des 66. Kreisschützentages
Jens Feßenmayer erhält die goldene Ehrennadel für 40-jährige Vorstandsarbeit in der Gilde Kellinghusen aus den Händen von der Kreisvorsitzenden Christa Kühl
Zeitungsartikel Norddeutsche Rundschaue vom 12/13. März 2022
Auch uns erreichte das Hochwasser am 22.02.2022 im LLZ
Hochwasser nach Sturm- und Orkanlage mit nachfolgenden heftigen Niederschlägen lässt die Stör im Bereich Kellinghusen über die Ufer treten.
Auch uns erreichten die Wassermassen um den 22.02.2022 herum am LLZ in der Schützenstraße.
Nach Überspülung der Straße wurde der Parkplatz geflutet und das Wasser erreichte die ersten Gebäudeteile.
Es entstand zum Glück aber kein größerer Schaden.
Rund 200 Teilnehmer bei der diesjährigen Kreismeisterschaft der Steinburger Schützen
Kellinghusen
Der verantwortliche Kreisschützenmeister Volker Bornholdt von der Glückstädter Schützengilde konnte Ende Februar an einem Sonntag im Landes-Leistungs-Zentrum des Norddeutschen Schützenbundes in Kellinghusen rund 60 Teilnehmer von den 200 aus verschiedenen Vereinen zum Wettkampf begrüßen. In der Zeit von 9 – 13 Uhr galt es in verschiedenen Disziplinen die höchsten Ringzahlen für die jeweilige Mannschaft zu erreichen. Möglich war dies in folgenden Wettbewerben: Luftpistole und -gewehr auf 10m aufgelegt, Luftpistole Freihand 10m, Luftgewehr Jugend 10m und Kleinkalibergewehr Auflage auf 50m Entfernung. Aus mindestens 3 Teilnehmern bestehende Teams aus sechs Vereinen versuchten, die Höchstpunktzahl als Mannschaft zu erringen. Aber auch die drei besten Einzelschützen in den jeweiligen Disziplinen wurden geehrt. Die Besten dieser Wettbewerbe können sich für die Landesmeisterschaft und weiter für die Deutsche Meisterschaft auf Bundesebene qualifizieren.
Teilnehmen kann jeder ab 10 Jahren, der älteste Teilnehmer ist sogar über 80 Jahre alt. Wenn gewünscht, ist für ältere Personen das Auflageschießen und auch die Benutzung eines Hockers möglich. Die Disziplinen sind sehr unterschiedlich wie oben schon beschrieben. Im Schützenverein Wilster zum Beispiel wird auch der Drei-Stellungskampf (Liegend-stehend-knieend) geübt. Besonders anstrengend ist das „English Match“, wo 60 Schuss liegend in einem Durchgang abgegeben werden müssen.
So finden zum Beispiel auf den Schießständen in Wilster, Itzehoe, Siethwende und Oelixdorf weitere Wettkämpfe für die Kreismeisterschaft statt. Das Wurfscheiben-Schießen findet auf dem Schießstand in Kaaks statt. Auch Nils Boysen (15 Jahre) von den Oelixdorfer Schützen war als Teilnehmer in der Luftgewehr Jugendgruppe am Start in Kellinghusen. „Das Ergebnis hätte besser sein können!“, so seine Aussage gegenüber dem Pressesprecher Klaus Rahlf von der Kellinghusener Schützengilde. Nils ist seit 2 Jahren dabei und hat mit seinen Freunden zum einen Spaß in der Gemeinschaft, aber es reizt ihn auch, die Konzentration, Körperbeherrschung, Atemtechnik und auch die Sportgerätetechnik intensiver für bessere Ergebnisse zu nutzen. „So ein Wettkampf über 45 Minuten ist durchaus anstrengend, aber ich übe weiter!“ so Nils Boysen zum Schluss.
Wer Interesse an dieser vielfältigen Sportart hat, kann sich jederzeit bei einem Verein im Kreis Steinburg melden.
In Kellinghusen ist es der Vorsitzende Jens Feßenmayer, an den man sich wenden kann:
E-Mail:
kschg1762ev@kabelmail.de
Website:
https://www.schützengilde-kellinghusen.de/
Text und Bilder Klaus Rahlf, Pressesprecher der KSG (Kellinghusener Schützen Gilde)
Luftpistole 10m Freihand mit elektronischer Ergebnisanzeige auf dem Monitor
vl: Jens Feßenmayer, 1.Vors. der KSG und Organisator Volker Bornholdt,
Kreisschützenmeister
Luftpistole 10m Freihand mit elektronischer Ergebnisanzeige auf dem Monitor
Höchste Konzentration und eine ruhige Hand führen zu guten Ergebnissen
Teilnehmer Nils Boysen (15) von den Oelixdorfer Schützen
Höchste Konzentration und eine ruhige Hand führen zu guten Ergebnissen
Zeitungsartikel vom 16. Januar 2022